Internet Message Access Protocol

Internet Message Access Protocol
Familie: Internetprotokollfamilie
Einsatzgebiet: Lesen und Verwalten von E-Mails
Ports: 143/TCP[1]
993/TCP (nur mit TLS)
IMAP im TCP/IP-Protokollstapel:
Anwendung IMAP
Transport TCP
Internet IP (IPv4, IPv6)
Netzzugang Ethernet Token
Bus
Token
Ring
FDDI
Standard: RFC 9051[2]

Das Internet Message Access Protocol (IMAP), ursprünglich Interactive Mail Access Protocol, ist ein Netzwerkprotokoll, das ein Netzwerkdateisystem für E-Mails bereitstellt.

IMAP wurde in den 1980er Jahren mit dem Aufkommen von Personal Computern entworfen, um bei der Mail-Kommunikation Abhängigkeiten von einzelnen Client-Rechnern aufzulösen.[3] Zu diesem Zweck erweitert IMAP die Funktionen und Verfahren des Post Office Protocol (POP) so, dass Benutzer ihre Mails, Ordnerstrukturen und Einstellungen auf den (Mail-)Servern speichern und belassen können. Während bei der Verwendung von POP die Nachrichten entweder nach dem Abruf gelöscht oder beim nächsten Abruf erneut empfangen werden, ermöglicht IMAP eine zentrale Verwaltung mit Suchfunktion und serverseitiger „Gelesen“-Markierung.

Das Simple Mail Access Protocol (SMAP) ist ein Ansatz, die Funktionalität von IMAP mit dem Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) zu vereinen, das ansonsten zum Senden von E-Mails erforderlich bleibt.

  1. iana.org
  2. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen RFC9051.
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMAP2.

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